Johannes Diethart
Literat, Wissenschaftler und Verleger
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BIOGRAPHIE

LEBEN

Aufgewachsen in Zeltweg in der Steiermark, besuchte er dort auch die Volks- und Hauptschule, die Mittelschule bzw. das Aufbaugymnasium hingegen in den niederösterreichischen Orten Unterwaltersdorf und Horn.
Die Matura legte er 1964 ab.

Von 1964 bis 1971 studierte er bis zu seiner Promotion Klassische Philologie und als Hauptfach Byzantinistik an der Universität Wien. Von 1980 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek sowie von 2002 bis 2005 Mitarbeiter der Abteilung „Das alte Buch”. Seit 2005 in Pension, widmet er sich als Herausgeber, Lektor und Autor neben wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der griechischen Papyrologie und Byzantinistik nach wie vor auch literarischen Arbeiten.

Johannes Diethart hat aus zweiter Ehe einen Sohn und lebt nach langem Aufenthalt in Wien und Krems seit 2004 mit seiner dritten Ehefrau Brigitte in Wösendorf, einer Katastralgemeinde von Weißenkirchen in der Wachau.

Johannes Diethart
WERKE UND WIRKEN

Byzantinistik

Johannes Diethart hat zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen vorgelegt. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit bildet die griechische Lexikographie und Realienkunde.

So war er Projektleiter des „Lexikons der lateinischen Lehnwörter in den griechischsprachigen dokumentarischen Texten Ägyptens mit Berücksichtigung koptischer Quellen” und ist seit 1982 Mitarbeiter beim „Lexikon zur byzantinischen Gräzität besonders des 9.-12. Jahrhunderts” der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Daneben war er auch für einige Jahre Redakteur bei „Biblos”, der Fachzeitschrift der Österr. Nationalbibliothek, und bei „Tyche”: Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik.

Literatur

Seit 1980 hat Johannes Diethart zahlreiche Glossen und Artikel in Literaturzeitschriften und Anthologien und daneben als Journalist und freier Pressephotograph Beiträge in deutschen und österreichischen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Rundfunk veröffentlicht.

Schwerpunkt seiner literarischen Tätigkeit ist jedoch die eines Herausgebers und Verlegers. Seit 1989 ist er Leiter des Verlages „Österreichisches Literaturforum” mit bisher über 130 Buchveröffentlichungen (vornehmlich belletristische Literatur). Zudem war er Begründer und Chefredakteur der gleichnamigen Literaturzeitschrift Österreichisches Literaturforum mit Literatur aus Österreich und Deutschland sowie Übersetzungen fremdsprachiger Beiträge aus anderen Ländern.

Erst seit 2000 hat er auch mehrere eigene (Kurz-)Prosabände vorgelegt, darunter insbesondere Aphorismen sowie minimalistisch-skurrile Kurzkrimis, eine Posse und eine Gesellschaftssatire.

Johannes Diethart ist Mitglied des P.E.N.-Clubs und des Österreichischen Schriftstellerverbandes.
© 2011 Johannes Diethart