WERKE UND WIRKEN
Byzantinistik
Johannes Diethart hat zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen vorgelegt. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit bildet die griechische Lexikographie und Realienkunde.
So war er Projektleiter des „Lexikons der lateinischen Lehnwörter in den griechischsprachigen dokumentarischen Texten Ägyptens mit Berücksichtigung koptischer Quellen” und ist seit 1982 Mitarbeiter beim „Lexikon zur byzantinischen Gräzität besonders des 9.-12. Jahrhunderts” der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Daneben war er auch für einige Jahre Redakteur bei „Biblos”, der Fachzeitschrift der Österr. Nationalbibliothek, und bei „Tyche”: Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik.
Literatur
Seit 1980 hat Johannes Diethart zahlreiche Glossen und Artikel in Literaturzeitschriften und Anthologien und daneben als Journalist und freier Pressephotograph Beiträge in deutschen und österreichischen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Rundfunk veröffentlicht.
Schwerpunkt seiner literarischen Tätigkeit ist jedoch die eines Herausgebers und Verlegers. Seit 1989 ist er Leiter des Verlages „Österreichisches Literaturforum” mit bisher über 130 Buchveröffentlichungen (vornehmlich belletristische Literatur). Zudem war er Begründer und Chefredakteur der gleichnamigen Literaturzeitschrift Österreichisches Literaturforum mit Literatur aus Österreich und Deutschland sowie Übersetzungen fremdsprachiger Beiträge aus anderen Ländern.
Erst seit 2000 hat er auch mehrere eigene (Kurz-)Prosabände vorgelegt, darunter insbesondere Aphorismen sowie minimalistisch-skurrile Kurzkrimis, eine Posse und eine Gesellschaftssatire.
Johannes Diethart ist Mitglied des P.E.N.-Clubs und des Österreichischen Schriftstellerverbandes. |